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Mrz 282021
 

Eine klare Leseempfehlung

«Nun ist bereits das fünfte Abenteuer der gefährlich neugierigen Heldin erschienen. In «Schöner sterben in Bern» sucht Lou ihre spurlos verschwundene Mutter und stösst dabei auf ein grauenhaftes Geschäftsmodell. Der Roman beschäftigt sich mit realen Abgründen der heutigen Medizin, ist aufwändig recherchiert und spannend erzählt. Eine klare Leseempfehlung!»

Medienstelle Gemeinde Köniz, https://www.facebook.com/koeniz/

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Mrz 212021
 

«Die Schriftstellerin versteht es auch in ihrem fünften Fall ausgezeichnet, mit ihrer präzisen Sprache, den detailliert recherchierten Fakten und eindrücklichen Figuren sowie mit dem ihr eigenen, facettenreichen und trockenen Humor die Leser in ihren Bann zu ziehen. Geschickt verwebt sie Reales aus ihrem Fachgebiet der Gesundheitsforschung mit Fiktivem aus ihrer Fantasie. Dabei schildert die 56-Jährige auch ihre sozialpolitischen Betrachtungen, wie Menschen mit dem Thema Sterben umgehen.»

Daniel Bill, Könizer Zeitung, der Sensetaler, März 2021

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Berner Krimiautorin«Niemand soll alleine sterben müssen»

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Feb 092021
 

Berner Zeitung 9.02.21

In ihrem neuen Krimi beschreibt Nicole Bachmann, wie ein Arzt Sterbewilligen Organe entnimmt und teuer verkauft. Wie realistisch ist das? Mirjam Comtesse.

Nicole Bachmann (57) ist Gesundheitspsychologin und schreibt in ihrer Freizeit Kriminalromane.

Foto: zvg

Frau Bachmann, in Ihrem Krimi kombinieren Sie Sterbehilfe und Organhandel. Was hat Sie dazu inspiriert?

Als Gesundheitspsychologin habe ich mich beruflich mit der Gestaltung des Lebensendes auseinandergesetzt. Dabei bin ich auf einen Juristen gestossen, der sich dafür einsetzt, dass Leute, die Sterbehilfe in Anspruch nehmen, ihre Organe spenden dürfen. So könnte man die riesige Lücke verringern zwischen Patientinnen und Patienten, die jahrelang auf ein Spenderorgan warten, und solchen, die ihren Körper gerne zur Verfügung stellen würden. Doch das ist nicht erlaubt.

Warum nicht?

Weil der Druck auf Sterbewillige zu gross würde. Sie könnten kaum mehr im letzten Moment Nein sagen. Wie sollten sie einen Rückzieher machen, wenn sie jemandem schon ihre Lunge oder ihr Herz versprochen haben?

Und doch mutet es seltsam an, dass Leute, die sterben wollen, Kranken nicht helfen dürfen.

Nur auf den ersten Blick. Das Verbot finde ich absolut richtig. Als ich begann, über Organhandel zu recherchieren, bin ich erschrocken. Auch in Europa gibt es diese Schattenwirtschaft, und es werden grosse Gewinne damit erzielt. Das sind also nicht bloss Schauermärchen. Ein schreckliches Beispiel dafür, wie begehrt Organe sind: In China wird der Vollzug der Todesstrafe jeweils so angesetzt, dass er zeitlich perfekt passt für die Menschen, die auf ein Organ des Verurteilten warten.

In Ihrem Krimi zeigen Sie den Gegensatz auf zwischen Menschen, die viel Geld zahlen, um sterben zu können, und solchen, die alles tun würden, um zu überleben. Was läuft schief?

Das ist natürlich alles fiktiv. In der Realität stammen die Menschen, die ihre Organe zur Verfügung stellen, aus armen Ländern und sind verzweifelt. Und meistens wird ihnen deutlich mehr Geld versprochen, als sie am Ende erhalten. Dazu kommt, dass ihre medizinische Versorgung in aller Regel schlecht ist.

Gibt es Organhandel auch in der Schweiz?

Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet. Aber man kann vermuten, dass auch Schweizerinnen und Schweizer in einer Notsituation bereit sind, illegal Organe zu kaufen.

Wie wahrscheinlich ist es, dass Ärztinnen und Ärzte versuchen, sich dank Organhandel zu bereichern?

International sind solche Fälle belegt, etwa in der Türkei, in Kosovo, in den USA, in Kanada und Israel. Immer wieder fliegen Netzwerke auf. Es müssen sich ja mehrere Berufsgruppen beteiligen, etwa aus der Chirurgie, der Anästhesie, der Pflege und der Spitalverwaltung.

Wie stehen eigentlich Sie als Gesundheitsexpertin zum assistierten Suizid?

Ich finde, es soll diese Möglichkeit geben für Menschen, die unheilbar krank sind und deren Tod absehbar ist. Aus Schweizer Studien weiss man aber, dass es für die Angehörigen oft schwierig ist, damit umzugehen. Ich finde es deshalb wichtig, dass der oder die Betroffene offen mit seinem Umfeld redet und seinen Nächsten die Gelegenheit gibt, sich in aller Ruhe zu verabschieden.

Sie thematisieren in Ihrem Buch den wirtschaftlichen Druck in Spitälern. Was finden Sie besonders gefährlich daran?

Die Anreize gehen in die falsche Richtung. Zum Beispiel werden Gespräche zwischen Ärztin und Patient viel zu schlecht honoriert. Eine Spritze dagegen kann ein Arzt viel besser verrechnen. Das verleitet natürlich dazu, sich eher auf das Bio-Medizinische zu konzentrieren. Dabei sind Gespräche genauso wichtig. Nehmen Sie zum Beispiel einen Patienten, der multimorbid erkrankt ist. Ein Facharzt rät ihm nun zu einer Therapie, die in Widerspruch zu seinen anderen Erkrankungen steht. Vielleicht will der Patient sogar nachfragen, getraut sich aber nicht, weil der Arzt in Eile ist. Das darf nicht passieren. Genauso soll niemand alleine sterben müssen, nur weil niemand Zeit für ihn hat.

So wie es im ersten Corona-Lockdown teilweise geschehen ist. Wieso kommt in Ihrem Krimi rund ums Gesundheitswesen die Pandemie nie vor?

Ich hatte das Buch lange vor der Pandemie fertig geschrieben. Und als Privatperson würde ich mir wünschen, dass Corona endlich nicht mehr unser Leben bestimmt. Da will ich mich nicht auch noch schriftstellerisch damit beschäftigen. Ausserdem ist dies beruflich nicht mein Fachbereich.

Sie sind doch Sozialepidemiologin?

Das verwechseln viele. Ich bin Sozialwissenschaftlerin, nicht Virologin. Ich untersuche soziale Faktoren, die eine Rolle dabei spielen, wie es bestimmten Bevölkerungsschichten gesundheitlich geht.

Wie reagieren eigentlich Ihre Forschungskolleginnen und -kollegen darauf, dass Sie in Ihrer Freizeit populäre Krimis schreiben?

In der Regel gut. Für mich ist es sehr wichtig, diese beiden Welten auseinanderzuhalten. Als Krimiautorin recherchiere ich zwar detailliert, ich nehme mir aber auch die Freiheit, Geschichten zu entwickeln. Im Gegensatz zu meiner sonstigen, datenbasierten Arbeit kann ich hier meiner Fantasie freien Lauf lassen. Das ist es, was mich am Krimischreiben so fasziniert.

Spannend und lehrreich In Nicole Bachmanns neuem Krimi «Schöner sterben in Bern» spielt einmal mehr die Epidemiologin Lou Beck die Hauptrolle. In ihrem fünften Fall macht sie sich auf die Suche nach ihrer verschwundenen Mutter. Dabei stösst sie auf ein grauenhaftes medizinisches Geschäftsmodell. Das ist spannend und einfühlsam erzählt. Im Lauf der Geschichte erfahren die Leserinnen und Leser viel über die Gefahren der heutigen Medizin. Die Autorin ist Expertin dafür – sie arbeitet als Gesundheitspsychologin an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten. Die 57-Jährige lebt mit ihrer Familie in Köniz. (mjc) Nicole Bachmann: «Schöner sterben in Bern», Emons-Verlag 2021, 256 S., ca. 18 Fr.
 Posted by at 19:05

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Feb 092021
 

«Spannend und lehrreich. In Nicole Bachmanns neuem Krimi «Schöner sterben in Bern» spielt einmal mehr die Epidemiologin Lou Beck die Hauptrolle. In ihrem fünften Fall macht sie sich auf die Suche nach ihrer verschwundenen Mutter. Dabei stösst sie auf ein grauenhaftes medizinisches Geschäftsmodell. Das ist spannend und einfühlsam erzählt.»

Mirjam Comtesse, Berner Zeitung, 9. Februar 2021

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«Daheim hören wir in letzter Zeit viel Punk»

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Feb 022021
 

Der Bund 2.2.21

Nicole Bachmann kümmert sich als Forscherin wie als Krimiautorin um die Gesundheit der Bevölkerung. Ihr neuer Roman «Schöner Sterben in Bern» lässt in medizinische Abgründe blicken.

Céline Graf

«Ich habe eine hohe Empathie»: Gesundheitspsychologin Nicole Bachmann, die mit ihrer Familie in Bern lebt.

Foto: Franziska Rothenbühler

Ihre Krimiheldin Lou Beck ist zwar Sozialepidemiologin wie Sie, aber Corona kommt im neuen Band «Schöner Sterben in Bern» nicht vor. Erst im nächsten?

Nein. Ich habe diesen Roman vor Corona geschrieben, aber ich hätte die Pandemie auch sonst nicht einbezogen. Langsam bin ich müde von der Situation, ich empfinde sie als belastend. Als Forscherin werde ich mich wahrscheinlich schon mit Corona auseinandersetzen, später. Es gibt viele soziale Fragen, die sich in der Krise verschärft haben. Mich nimmt wunder, ob wir als Gesellschaft etwas daraus lernen werden.

Beispielsweise?

Persönlich schockiert hat mich, wie am Anfang alten und kranken Menschen fast jeglicher Kontakt entzogen wurde und es manchmal nicht mal möglich war, sich von sterbenden Angehörigen zu verabschieden. Soziale Nähe ist derart wichtig für die Gesundheit. Es gibt Hinweise, dass psychische Krankheiten stark zugenommen haben im vergangenen Jahr.

Psychisch trifft es laut einer Studie des Bundesamts für Gesundheit die Jungen am härtesten. Weshalb?

Bei einigen Kindern und Jugendlichen brach der Kontakt zu ihren Freunden ab, als sie nicht mehr zur Schule gehen durften. Nicht alle erlebten es gleich negativ, aber Onlineunterricht und Distanztreffen sind auf Dauer kein Ersatz, weil die non- und paraverbale Kommunikation reduziert ist und der Körperkontakt komplett fehlt.

Man liest, Sie hören Musik zum Abschalten. Was ist Ihre Platte gegen den Krisenkoller?

Wir hören daheim in letzter Zeit viel energiegeladenen Punk, etwa von Nina Hagen. Oder von den Sex Pistols und Billy Idol, den Lieblingsbands meiner beiden Töchter. Sie haben sich einen Plattenspieler gewünscht, und wir sind total begeistert von dem Sound.

Der Berner Bevölkerung ging es gemäss dem letzten, von Ihnen verfassten Gesundheitsbericht im Jahr 2010 mehrheitlich prima. Wo sehen Sie heute Handlungsbedarf?

Schade, dass kein kantonaler Gesundheitsbericht mehr erstellt wird. Etwas, das mir auch ausserhalb Berns Sorgen macht, ist die Ökonomisierung des Gesundheitswesens. Spitäler funktionieren heute vor allem nach einer betriebswirtschaftlichen Logik. Demnach rentieren etwa eine gesunde Geburt oder eine zeitaufwendige Sterbebegleitung schlichtweg nicht. Lou und ihr Freund, der Arzt Philipp, kämpfen für mehr Humanität im Gesundheitswesen. Und «Schöner Sterben in Bern» beleuchtet ein Dilemma von reichen Ländern wie der Schweiz: Wir haben eine enorm hohe Lebenserwartung, und viele möchten so lange wie möglich leben. Aber was ist der Preis dafür? Und wer bezahlt diesen?

«Der Arztberuf wandelt sich: vom Gott in Weiss zum Garagisten, der kaputte Teile flickt und den Motor instand hält.»

Nicole Bachmanns Romanfigur Lou Beck

Der Arzt oder die Ärztin sei heute mehr ein «Abwart» als ein «Gott», stichelt Lou gegen Philipp. Was meinen Sie damit?

So beschreibt es Lou in ihrer provokativen Art. Der Arztberuf wandelt sich: vom Gott in Weiss zur Begleitperson, sozusagen einem Garagisten, der kaputte Teile flickt und den Motor instand hält. Die Patienten sollen dabei mitentscheiden und auf Augenhöhe mit Ärzten sprechen können.

Jenen Ärzten, die Lou verabscheut, geht es mehr um teure Hobbys als um die Menschen. Woher kommt Ihr ausgeprägtes Bewusstsein für Gerechtigkeit?

Schwierig zu sagen. Als Jugendliche war mir das bereits wichtig. Vielleicht hat es damit zu tun, dass meine Eltern aus armen Verhältnissen stammen. Oder dass ich mit den Menschenrechts- und Umweltbewegungen der Nach-68er aufgewachsen bin. Ich habe zudem eine hohe Empathie. Vielleicht ist es einfach eine angeborene Eigenschaft.

Wie stellen Sie vom wissenschaftlichen aufs kreativen Schreiben um?

Das fiel mir am Anfang tatsächlich schwer, da ich immer alles genau erklären wollte. Im Krimi muss man dagegen weglassen können. Inzwischen kann ich automatisch wechseln.

Welche Krimis lesen Sie?

Vor allem intelligente Geschichten, die mir Einblick in fremde Welten und Gesellschaftsstrukturen geben. Fast alles gelesen habe ich vom Südafrikaner Deon Meyer, dem englischen Jockey Dick Francis, der Französin Fred Vargas und der Amerikanerin Marcia Muller.

Hat es Sie nie gereizt, mal eine Erzählung ohne Mord zu verfassen?

Doch, in meinem ersten Hörspiel «Die Bewächter», das ich für Radio SRF geschrieben habe, gibt es keinen einzigen Mord. Nun denke ich an einem neuen Roman herum, über eine alte Frau, die ein anderes Leben beginnt. Aber um mich in diese Schreibweise einzufinden, fehlt mir im Moment die Zeit. Und der Ort: Romane schreibe ich lieber in einem Café oder Hotel, nicht zu Hause.

Der neue Krimi von Nicole Bachmann: Schaudern mit Spoiler Sie sind eine Art sozialwissenschaftliche Robin Hoods des Gesundheitswesens: die Berner Autorin Nicole Bachmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin für Gesundheitspsychologie und Sozialepidemiologie an der Fachhochschule Nordwestschweiz, und ihre Krimiheldin Lou Beck. Beide untersuchen, wie gesellschaftliche Kluften und Krankheiten zusammenspielen, mit dem Ziel, beides zu verringern. Lou, Leiterin der Forschungsabteilung am fiktiven Privatspital Walmont, ermittelte zuletzt bei kanadischen Indigenen in einem Umweltskandal («Weites Land», 2018). Im nun fünften Fall «Schöner Sterben in Bern» sucht sie ihre verschwundene Mutter, nachdem diese in einer dubiosen Luxus-Sterbehilfe-Klinik an einer Abschiedsfeier für eine sterbewillige Freundin teilgenommen hat. Die Normalsterblichen werden in medizinische Abgründe bugsiert, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Whodunit-Fans werden allerdings das Rätseln vermissen, weil das Ende in einem «Prolog» vorweggenommen wird (überlesen empfohlen) und die Bösewichte bald identifiziert sind. Besser hält sich die Spannung in der Beziehung von Lou zum Arzt Philipp. Denn die Herrscherin über die Spitalstatistiken bleibt ein unberechenbarer Charakter, was hier positiv gemeint ist. (cgr) Nicole Bachmann: Schöner Sterben in Bern. Kriminalroman. Emons-Verlag, 2021. 256 Seiten, 18.90 Fr
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Feb 022021
 

«Die Normalsterblichen werden in medizinische Abgründe bugsiert, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.» Céline Graf, Der Bund, 2. Februar 2021

 Posted by at 18:52

Endstation Bern“ im Regionaljournal von Radio SRF1

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Mrz 102015
 

Radio SRF1 am 15. März 2015, 17h30
Ich bin als Sonntagsgast der Sendung „Regionaljournal Bern, Fribourg, Wallis“ von Radio SRF1  vom 15. März 2015 eingeladen. Der Moderator Christian Liechti will sich 15 Minuten mit mir über „Endstation Bern“, das Schreiben, meine Arbeit und Persönliches unterhalten. Ich fühle mich geehrt über diese Einladung, bin aber auch etwas nervös. Schlagfertigkeit ist nicht gerade meine Stärke, deshalb schreibe ich ja auch …
Live mithören übers Internet: http://www.srf.ch/radio-srf-1

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Der Tod geht um in Bern

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Nov 112014
 

www.hallo-frau.de Krimi-Wochen 11.11.2014 – Endstation Bern

«Mit Endstation Bern setzt Nicole Bachmann die Krimireihe um die Ermittlerin und Epidemiologin Lou Beck fort. Die fesselnde Story um den Ausbruch von multiresistenter Tuberkulose mitten in einem Wohnquartier, um Gier, Fremdenfeindlichkeit und blutige Rache ist beängstigend realitätsnah gezeichnet. Die komplexen Hintergründe werden von Nicole Bachmann fundiert und für den Leser gut verständlich aufbereitet. Die einzelnen Handlungsstränge fließen dabei geschickt ineinander und verflechten sich zu einem atemberaubenden Showdown. Der Leser meint die Gefahr fast körperlich zu spüren, so dicht ist der Erzählfluss. Hauptfigur Lou Beck besticht durch ihre Ecken und Kanten, ihre Intelligenz aber auch Verletzlichkeit. Ein raffinierter Kriminalroman mit soziopolitischem Tiefgang und Sogwirkung, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte.»

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